Die ersten Sielhautproben wurden mit einem Lappen durch Abwischen von der Kanalwand in Höhe der Wasserwechselzone abgenommen und über einem Kunststoffeimer ausgedrückt. Diese Techniken erfordert einen Einstieg in den Kanal, der über die Unannehmlichkeiten für den Probenehmer hinaus, ein gewisses Gesundheitsrisiko und dadurch auch einen erhöhten personellen und zeitlichen Aufwand für Sicherungsmaßnahmen bedeutet. Mit dieser Methode wäre es nicht möglich, die Vielzahl an Proben, die für unser Kataster notwendig sind, mit vertretbarem Aufwand zu bekommen.